Wir laden Sie herzlich zur Demokratiekonferenz am Donnerstag, 4. Juli 2024, 10:00 bis 16:00 Uhr, in das Theaterhaus Stuttgart ein. Wo konnten die Projekte des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ in der vergangenen Förderperiode etwas bewegen? Welchen Herausforderungen müssen wir uns in Zukunft stellen? 

Den Rück- und Ausblick auf die Anliegen der Demokratieförderung und Extremismusprävention möchten wir gern gemeinsam mit Ihnen und mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft, Kommunen, Landesverwaltung, politischer Bildung, zivilgesellschaftlichen Organisationen und allen, die sich Tag für Tag für unsere Demokratie einsetzen, wagen.

Freuen Sie sich auf Impulse von

Prof. Dr. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing:

„Wer setzt hier eigentlich was aufs Spiel – und warum? Diagnosen zur Gefährdung der Demokratie“

Prof. Dr. Tobias Müller, Kolping Hochschule in Köln:

„Medienhype oder neues Themenfeld für die Extremismusdistanzierung? Rechtsextremismus im Alter als Gefahr für Zusammenhalt und Engagement in Baden-Württemberg“

Prof. Dr. Lars Rensmann, Universität Passau:

„Desinformationskrieg gegen die Demokratie – Polarisierung und Radikalisierung durch soziale Medien und digitalen Strukturwandel“

Inga Gertmann, Senior Projektmanagerin und Leiterin der Werkstatt für Begegnung & Zusammenhalt bei „More in Common Deutschland“

„Das richtige Format am richtigen Ort: Wo und wie kann die Zivilgesellschaft wirken?“

Natürlich haben wir für gegenseitiges Kennenlernen und den Austausch auch in diesem Jahr  ausreichend Zeit eingeplant.

In diesem Workshop werden die Meldestelle REspect! und Handlungsmöglichkeiten gegen Hass und Hetze im Netz vorgestellt.

Die Meldestelle REspect! bietet die Möglichkeit, online Hass und Hetze im Internet zu melden. Die Meldestelle prüft die eingehenden Meldungen danach, ob eine strafbare Handlung vorliegt und leitet bei Bedarf weitere Schritte ein.

Referent ist Ahmed Gaafar. Er leitet die Meldestelle REspect! im Demokratiezentrum Baden-Württemberg .

Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Anmeldung dient ausschließlich dazu, vorab die Zugangsdaten für das Meeting zusenden zu können. Die Veranstaltung findet über Zoom statt.

Der Link zur Teilnahme wird 6 Stunden vor der Veranstaltung automatisiert versendet.

Über die „Letzte Generation“ wird in Politik, Medien und Gesellschaft heftig gestritten. Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft die „Letzte Generation“ derzeit nicht als extremistisch ein. Die frei verfügbaren Inhalte der Klimaaktivisten geben aus Perspektive der Fachstelle Extremismusdistanzierung (FEX) dennoch Anlass, einen genaueren Blick auf die Narrative, Ziele und Strategien der Gruppierung zu werfen. Nach einem kurzen Impuls wird es Raum für Fragen und Diskussion zum Umgang mit der „Letzten Generation“ in pädagogischen Kontexten geben.
Karim Saleh ist seit Mai 2021 Fachreferent in der Fachstelle Extremismusdistanzierung und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit religiös begründetem Extremismus, Antidiskriminierung und Hate Speech sowie den Fragen, die sich aus den aktuellen politischen Diskursen für die Distanzierungsarbeit ergeben.

Gefördert durch
und
im Rahmen des Bundesprogramms
Gefördert durch
Link zum Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg
und
Link zum Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
im Rahmen des Bundesprogramms
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