Was wir tun: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus

Viele Menschen fühlen sich überfordert, wenn extrem rechtes, menschenverachtendes oder demokratiefeindliches Gedankengut plötzlich in ihrer Gemeinde, Schule, Nachbarschaft, am Arbeitsplatz oder im Verein auftaucht. Sie fragen sich: Was kann ich tun?

Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus hilft, Antworten zu finden. Sie richtet sich an alle, die sich gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Antifeminismus und Verschwörungserzählungen engagieren wollen – seien es als Einzelperson, Organisation, Jugendhaus, Schule, Betrieb oder zivilgesellschaftliches Bündnis.  Die Mobile Beratung erarbeitet gemeinsam mit den Ratsuchenden Handlungsoptionen und betrachtet dabei Probleme, Bedarfe und Ressourcen im Gemeinwesen.

Die Mobile Beratung richtet sich an Menschen, die sich für Demokratie einsetzen. Eine starke Zivilgesellschaft ist die beste Prävention gegen Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit.

Mobil heißt, dass die Beraterinnen und Berater dorthin kommen, wo sie gebraucht werden. Sie stellen sich auf die Probleme, Bedarfe und Ressourcen ein, die sie vor Ort vorfinden.

Die Mobile Beratung ist kostenlos. Und selbstverständlich vertraulich.

Fachstelle „mobirex – Monitoring | Beratung | Information zur extremen Rechten und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“

Die Fachstelle „mobirex“ unterstützt alle, die mit Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Antifeminismus und Verschwörungserzählungen konfrontiert sind und dagegen etwas tun möchten. Ziel ist es, demokratische Strukturen zu stärken.

Die Angebote der Mobilen Beratung sind vielseitig. „mobirex“ bietet Auskünfte und Informationen zur Einschätzung der Lage vor Ort. „mobirex“ informiert, sensibilisiert für Probleme und erarbeitet mit den Ratsuchenden vor Ort passgenaue Handlungsstrategien. Dabei werden regionale und lokale Bedingungen berücksichtigt.

Speziell ausgebildeten Beraterinnen und Berater unterstützen bei Vorfällen mit extrem rechtem, rechtspopulistischem und rassistischem Hintergrund. Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus orientiert sich an einem bundesweit angewandten Konzept. In Baden-Württemberg setzen vier mobile Beratungsteams dieses um. 

Träger der Fachstelle ist die Landesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendbildung Baden-Württemberg e. V. (LAGO).


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Fachstelle mobirex – Monitoring | Beratung | Information zur extremen Rechten und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit

Landesarbeitsgemeinschaft Offene Jugendbildung (LAGO) Baden-Württemberg


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